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Missverständnisse über Krebs und die damit verbundene Wahrheit

15th Feb 2022
Read Time:10.25 min
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  • battling cancer
  • Fight like a warrior
  • World Childhood Cancer Day

"KÄMPFE WIE EIN KRIEGER“

Derzeit kämpfen weltweit 4.00.00 Kinder gegen Krebs. Da Krebs mehr Menschen tötet als AIDS, Malaria und Tuberkulose zusammen, widerlegt das Thema des diesjährigen Weltkinderkrebstags schädliche Mythen und Überzeugungen über Krebs. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnt davor, dass vermeidbare und behandelbare Krankheiten weiterhin Millionen von Menschen auf der ganzen Welt töten werden, wenn keine nennenswerten Maßnahmen ergriffen werden.

Als Kinder sind wir alle neugierig und haben viele Fragen. Diese Fragen sind jedoch der Weg, Lösungen zu finden und mehr über alles um uns herum zu erfahren. Obwohl objektiv falsch, scheinen Vorstellungen darüber, wie Krebs entsteht und sich ausbreitet, häufig sinnvoll zu sein, insbesondere wenn sie auf veralteten Theorien basieren.
World childhood Cancer Day

Falsche Überzeugungen über Krebs können jedoch unnötige Ängste hervorrufen und sogar vernünftige Entscheidungen zur Krebsprävention und -behandlung behindern. Dieser medizinische SLTL-Blog enthält die aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnisse zu einigen verbreiteten Mythen und Überzeugungen über Krebs.

Krebs kann ein Todesurteil sein?

  • Aufgrund von Missverständnissen und Desinformation bleibt Krebs eine der am meisten gefürchteten Krankheiten. Durch die Förderung wirksamer Krebspräventions- und Früherkennungstechnologien können wir die Vorstellung widerlegen, dass Krebs ein Todesurteil sei.
  • Viele Krebsarten können durch eine schnelle Behandlung behandelt werden. Viele früher tödliche Tumoren sind heute mit der richtigen Behandlung behandelbar. Fortschritte in der Risikobewertung, Prävention, Früherkennung und Therapie haben die Krebsbehandlung verändert und zu besseren Patientenergebnissen geführt.
  • Ein weit verbreitetes Missverständnis ist, dass die Krebsbehandlung Sie daran hindert, zu Hause zu leben, zu arbeiten oder Ihren normalen Aktivitäten nachzugehen. Nebenwirkungen von Medikamenten können mit Medikamenten kontrolliert werden. Dadurch können Sie während der Therapie arbeiten und aktiv bleiben.
  • Krebs ist aufgrund der jüngsten Fortschritte in der Früherkennung deutlich langlebiger geworden. Dank eines gesunden Lebensstils und wirksamer Therapien ist es heute möglich, mit Krebs ein gesundes und normales Leben zu führen.

Eine Tumorbiopsie oder eine Krebsoperation kann dazu führen, dass sich Krebs ausbreitet?

Bei einer Operation besteht ein sehr geringes Risiko, dass sich Krebs auf andere Körperteile ausbreitet. Ärzte nutzen spezielle Hilfsmittel und ergreifen verschiedene Maßnahmen, um die Ausbreitung von Krebszellen bei Biopsien oder chirurgischen Eingriffen zur Tumorentfernung zu verhindern. Wenn sie beispielsweise Gewebe an mehreren Stellen des Körpers entfernen, verwenden sie für jede Stelle unterschiedliche chirurgische Instrumente.

Luftexposition verschlimmert Krebs?

Nein. Tumore wachsen durch die Lufteinwirkung nicht schneller oder breiten sich nicht auf andere Körperteile aus.

Kann Krebs von Mensch zu Mensch übertragen werden?
Krebs ist im Allgemeinen keine Krankheit, die sich schnell von einer Person auf die andere überträgt. Krebs kann nur durch Organ- oder Gewebetransplantation von einer Person auf eine andere übertragen werden. Eine Person, die ein Organ oder Gewebe von einem krebskranken Spender erhält, hat möglicherweise ein höheres Risiko, in Zukunft an transplantationsbedingtem Krebs zu erkranken. Andererseits ist das Risiko einer bösartigen Erkrankung äußerst gering – etwa zwei Fälle pro 10.000 Organtransplantationen. Ärzte unternehmen alle Anstrengungen, um die Verwendung von Organen oder Gewebe von Krebspatienten zu vermeiden.

Bestimmte Viren (z. B. bestimmte Arten des humanen Papillomavirus oder HPV) und Bakterien können bei manchen Menschen Krebs verursachen (z. B. Helicobacter pylori). Während Viren und Bakterien von Mensch zu Mensch übertragen werden können, ist dies für die von ihnen verursachten bösartigen Erkrankungen nicht möglich.

 

Welche Rolle spielt meine Einstellung bei der Entscheidung, ob ich einem Krebsrisiko ausgesetzt bin oder wahrscheinlich davon genesen werde?

Derzeit gibt es keine substanziellen wissenschaftlichen Beweise dafür, dass die „Einstellung“ einer Person mit ihrem Risiko, an Krebs zu erkranken oder daran zu sterben, in Zusammenhang steht. Es ist normal, sich im Umgang mit Krebs verärgert, wütend oder niedergeschlagen zu fühlen, aber manchmal auch fröhlich oder fröhlich zu sein.

Positive Menschen neigen eher dazu, soziale Interaktionen aufrechtzuerhalten und aktiv zu bleiben, und körperliche Aktivität und emotionale Unterstützung können bei der Krebsbehandlung hilfreich sein. Dadurch fühlen Sie sich möglicherweise besser und können Ihre Krebserkrankung besser bewältigen.

Kann Zucker mein Krebsrisiko erhöhen?

Nein. Trotz der Tatsache, dass Krebszellen mehr Zucker (Glukose) als normale Zellen benötigen, hat keine Forschung gezeigt, dass der Verzehr von Zucker zu einer Verschlimmerung des Krebses führt oder dass der Verzicht auf den Verzehr von Zucker dazu führt, dass der Krebs schrumpft oder verschwindet.

Andererseits kann eine zuckerreiche Ernährung zu einer übermäßigen Gewichtszunahme führen, und Fettleibigkeit wird mit einem erhöhten Risiko für die Entwicklung verschiedener Krebsarten in Verbindung gebracht. Der Verzehr von zusätzlichem Zucker erhöht den Cholesterinspiegel, was Ihrer Herzgesundheit schaden und zu einer koronaren Herzkrankheit führen kann.

Welche Risiken birgt die Verwendung künstlicher Süßstoffe?

Nein. Saccharin, Cyclamat, Aspartam, Acesulfam-Kalium, Sucralose und Neotam sind künstliche Süßstoffe (Zuckerersatzstoffe), die auf ihre Sicherheit getestet wurden und nachweislich keine Hinweise darauf haben, dass sie beim Menschen Krebs verursachen. Mit Ausnahme von Cyclamat hat die Food and Drug Administration alle diese künstlichen Süßstoffe für den Verkauf in den Vereinigten Staaten zugelassen.

Ist es möglich, Krebs mit pflanzlichen Produkten zu heilen?

Nein. Obwohl einige Untersuchungen darauf hindeuten, dass alternative oder ergänzende Therapien, wie z. B. Kräuter, Patienten dabei helfen können, mit den Nebenwirkungen der Krebsbehandlung umzugehen, hat sich kein pflanzlicher Arzneimittel als nützlich bei der Krebsbehandlung erwiesen. Bestimmte pflanzliche Arzneimittel können in Kombination mit einer Chemo- oder Strahlentherapie schädlich sein, da sie die Wirksamkeit dieser Behandlungen verringern können. Krebspatienten sollten ihren Arzt bezüglich der von ihnen verwendeten Komplementär- und Alternativmedizinprodukte wie Vitamine und Kräuterzusätze konsultieren. Weitere Informationen finden Sie unter Komplementär- und Alternativmedizin.

Ist es wahrscheinlicher, dass ich an Krebs erkranke, wenn ein Familienmitglied an Krebs erkrankt ist?

Mit Nachdruck nicht. Krebs entsteht durch schädliche Genmutationen (Mutationen). Nur etwa 5 bis 10 % der Krebserkrankungen werden durch schädliche Mutationen verursacht, die über Generationen weitergegeben werden. Mehrere Familienmitglieder mit einer erblichen krebserregenden Mutation haben ein höheres Risiko, an derselben Krebsart zu erkranken. Diese Krebsarten werden als „erblich“ oder „familiär“ bezeichnet.

Die restlichen 90 bis 95 Prozent der Krebserkrankungen werden durch spontane Mutationen verursacht, die mit zunehmendem Alter und der Einwirkung von Umweltfaktoren wie Zigarettenrauch und Strahlung entstehen. Krebsarten, die „nicht erblich“ oder „spontan“ sind, werden so gekennzeichnet.

Kann man mit Sicherheit davon ausgehen, dass ich gegen Krebs immun bin, wenn niemand in meiner Familie daran erkrankt ist?

Nein. Den neuesten Daten zufolge wird bei etwa 38 % der Männer und Frauen irgendwann in ihrem Leben Krebs diagnostiziert. Die überwiegende Mehrheit der Krebserkrankungen wird durch genetische Veränderungen verursacht, die auf natürliche Weise auftreten, wenn Menschen älter werden und Umwelteinflüssen wie Zigarettenrauchen und Strahlung ausgesetzt sind. Andere Faktoren wie die Art der Lebensmittel, die Sie essen, wie viel Sie essen und ob Sie Sport treiben oder nicht, können alle einen Einfluss auf Ihr Krebsrisiko haben. ?

Brustkrebs und Antitranspirantien: Gibt es einen Zusammenhang?

Nein. Bisher haben die besten Studien keine Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen Antitranspirant- und Deodorant-Chemikalien und Veränderungen im Brustgewebe gefunden.

Besteht für Sie ein Krebsrisiko, wenn Sie Haarfärbemittel verwenden?

Wissenschaftlichen Erkenntnissen zufolge scheint die Verwendung einer persönlichen Haarfarbe das Krebsrisiko nicht zu erhöhen. Andere Untersuchungen deuten darauf hin, dass Friseure und Friseure, die täglich viel Haarfarbe und andere chemische Produkte verwenden, möglicherweise einem höheren Risiko für Blasenkrebs ausgesetzt sind.

Wie hoch ist das Krebsrisiko durch Mobiltelefone?

Nein, den neuesten Forschungsergebnissen zufolge wird Krebs durch genetische Veränderungen verursacht. Mobiltelefone senden jedoch eine Art niederfrequente Strahlung aus, die die DNA nicht beeinträchtigt.

Wird Krebs durch Stromleitungen verursacht?

Nein, nach neuesten Erkenntnissen geben Stromleitungen sowohl elektrische als auch magnetische Energie ab. Die elektrische Energie von Stromleitungen kann durch Wände und andere Gegenstände leicht abgeschirmt oder verringert werden. Magnetische Energie wird von Stromleitungen abgestrahlt. Dabei handelt es sich um eine niederfrequente Strahlung, die die DNA nicht zerstört.

Author Bio

ALEX
ALEX
MARKETING MANAGER

Alex ist Marketingmanager bei der SLTL Group mit mehr als 10 Jahren Erfahrung in der Entwicklung von Faserlaser-Schneid- und Schweißmaschinen, Experte für Roboterprogrammierung und Entwicklung von Roboter-Laserschneid- und Schweißmaschinen.